Das "We Are One Dance Festival" in Berlin war schon ganz gut. Natürlich gab es auch hier Abstriche. Was mich als erstes gestört hat waren die extrem lange Wartezeit und die tausendmaligen Kontrollen die man durchlaufen mußte um erst mal rein zu kommen. Der Hit war: wenn man drinnen war gab's wieder Kontrollen. Naja, egal. Wenn man dann aber einmarschiert ist bot sich einem ein genialer Anblick was Licht und Ausstattung anging und natürlich das warum ich dort war. Die, für deutsche Verhältnisse, echt laute und gute Musik. Als ich ankam startete gerade "Armin Van Buuren" der ca für 1,5 Stunden gespielt hat. Ein eher progressives Set welches gespickt mit Tracks aus seinem neuen Album "Mirage" war hat der Gute da hingelegt und man hat mal wieder gehört warum er die Nr 1 in der Welt ist. Dann kam wieder ein Störfaktor. Eine Umbaupause ..... Hä .... hätte man vielleicht auch anders lösen können. Dann spielte die britische Band "Underworld". Ich will mit keiner Silbe sagen das die schlecht oder so waren. Aber .... die haben dort echt gar nicht reingepasst. Deren Musik, bis auf "Born Slippy", war irgendwie viel zu housig für eine Veranstaltung zu der Ansonsten nur Größen aus der Trancescene spielen. Wo wir schon beim nächsten sind. Der Held des Abends "Paul Van Dyk" startete sein Set nach einer erneuten nervigen Umbaupause. PvD hat sein Set mit ein paar Künstlern der "BlueManGroup" eröffnet was echt gut gemacht war. Die Musik war gewohnt gut. Dann mußte ich leider schon los weil ich ja meinen Bus nach Dresden bekommen mußte. Im Großen und Ganzen aber eine geile Feier.
Hier noch mal ein kleiner Einblick :
Euer Pizza